Am Sonntag, 18. Mai, feierten die Camphill Schulgemeinschaften am Standort Föhrenbühl ihr Frühlingsfest. Von 11 bis 16 Uhr wurde das Schul- und Internatsgelände zu einem lebendigen Treffpunkt für Menschen jeden Alters – mit und ohne Assistenzbedarf. In entspannter Atmosphäre luden zahlreiche Mitmachaktionen, Begegnungen und kreative Angebote zum Verweilen, Mitmachen und zum Austausch ein.
Am Sonntag, 18. Mai, feierten die Camphill Schulgemeinschaften am Standort Föhrenbühl ihr Frühlingsfest. Von 11 bis 16 Uhr wurde das Schul- und Internatsgelände zu einem lebendigen Treffpunkt für Menschen jeden Alters – mit und ohne Assistenzbedarf. In entspannter Atmosphäre luden zahlreiche Mitmachaktionen, Begegnungen und kreative Angebote zum Verweilen, Mitmachen und zum Austausch ein.
Ob Riesenfußballdart, Kettcar- und Rollstuhl-Rallye, Kuscheltierklinik, gemeinsames Tanzen auf dem Schulhof, Blumenkränze binden oder Pizza backen – für Kinder wie Erwachsene gab es viel zu entdecken. Besonders beliebt war das Reiten auf den geduldigen Pferden, die sonst für das therapeutische Reiten eingesetzt werden. Für musikalische Stimmung sorgten der Musikverein Wintersulgen und das Swing Orchester der Salemer Musikschule. Das Mensateam der Camphill Schulgemeinschaften verwöhnte die Gäste mit Speisen und Getränken – zubereitet aus hochwertigen Produkten des Hofguts Brachenreuthe, des Lichthofs Hermannsberg und von Fairfleisch aus Überlingen.
Auch Einblicke in den Schul- und Internatsalltag kamen nicht zu kurz: Schulhausführungen und Gespräche mit Mitarbeitenden boten interessierten Besucher*innen eine gute Gelegenheit, die Einrichtung näher kennenzulernen. Zudem öffnete das Michael-Bauer-Haus – ein Internatshaus, in dem aktuell neun Kinder leben – seine Türen. Bei Waffeln, Airbrush-Tattoos und einer Hüpfburg konnten Gäste den Lebensort der Kinder kennenlernen.
Das vielfältige Publikum machte das Fest besonders lebendig: Ehemalige Schülerinnen und Kolleginnen, Familien, interessierte neue Eltern, junge Erwachsene aus den umliegenden Einrichtungen wie Hermannsberg und Lehenhof sowie zahlreiche weitere Gäste kamen zusammen. Besonders gefreut hat sich die Schulgemeinschaft über den Besuch von Bürgermeister Denis Lehmann aus Heiligenberg.
Das Fest war ein gelungenes Beispiel für gelebte Inklusion: Menschen mit und ohne Behinderung feierten, arbeiteten und lachten gemeinsam – ganz selbstverständlich.